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Scanner News und Know-how
1. März 2020

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Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt

Im Sommer 2019 wurde InoTec Teil der Unternehmensgruppe DATAWIN. Welches Zwischenfazit lässt sich rund 6 Monate später ziehen? Wie haben Mitarbeiter, Partner und Kunden die Fusion aufgenommen? Und trägt sie vielleicht schon erste Früchte? BiT hat beim neuen InoTec-CEO Johannes Boerboom nachgefragt. 

Als DATAWIN im August vergangenen Jahres den Kauf der hessischen InoTec Organisationssysteme GmbH vermeldete, schien der strategische Hintergrund der Akquise offensichtlich: Da kauft jemand einen Wettbewerber auf, lautete die vorschnelle Interpretation manches Marktbeobachters. Tatsächlich verfolgte die Unternehmensgruppe DATAWIN aber eine andere Strategie: „Uns ging es nicht um einen Ausbau unserer Marktposition,“ erklärt Johannes Boerboom, geschäftsführender Gesellschafter der DATAWIN und neuer InoTec-CEO. „Wir wollten uns einen neuen Markt erschließen.“ Der Markt, von dem Boerboom spricht, ist der breite ECM-Markt. Hier gilt InoTec seit Jahrzehnten als feste Größe: mit dem USP „Made in Germany“ und einem Portfolio, das die klassischen ECM-Anwendungen adressiert – etwa Posteingangserfassung und Archivierung. DATAWIN hingegen ist im Projektgeschäft zuhause, gilt als führend auf dem Nischenmarkt der OEM- und Sonderentwicklungen. „Mit der Angliederung von InoTec haben wir uns also ein zweites Standbein geschaffen und unser Geschäft diversifiziert“, fasst Boerboom zusammen.

Kontinuität gibt Sicherheit

Da dieses neue Standbein bereits seit Jahren äußerst stabil stehe, hätte Boerboom auch keinen Grund gesehen für einschneidende Veränderungen bei der Firmenübernahme. Das frühe Versprechen, alle Arbeitsplätze am Standort Wölfersheim zu erhalten, wurde eingelöst. Der bereits abgewickelte Kauf des Firmengebäudes durch die Unternehmensgruppe DATAWIN solle den InoTec-Mitarbeitern, -Partnern und -Kunden als weiteres Signal dafür dienen, dass alles so weitergeht wie bisher. Nicht nur trotz, sondern eben genau wegen der Übernahme. „Wieso sollten wir etwas ändern, was hervorragend funktioniert?“, so Boerboom. Entsprechend positiv sei der Eigentümerwechsel demnach innerhalb der InoTec-Belegschaft aufgenommen worden. Er spüre eine starke Zuversicht unter den Mitarbeitern, sagt Boerboom, und bezeichnet die bisherige Zusammenarbeit mit den InoTec Kolleginnen und Kollegen als „fachlich wie menschlich hervorragend“.

Neue Geschäftspotenziale für die Partner

Wichtig sei den DATAWIN-Verantwortlichen auch gewesen, keine Unsicherheiten im InoTec-Partnernetzwerk aufkommen zu lassen. Auch das sei gelungen, so Boerboom: „Der Verkauf über Systemhäuser und Integratoren ist für InoTec von unverändert großer Bedeutung. Unsere Partner wissen das und sind entspannt. Die kunden- und anwendungsspezifischen Lösungen der DATAWIN eröffnen ihnen neue Vermarktungsmöglichkeiten wo immer die SCAMAX-Produktionsscanner eine Kundenanforderung einmal nicht zu hundert Prozent erfüllen.“

Kunden schätzen kombiniertes Scanner-Know-how

Und auch von Kundenseite berichtet Johannes Boerboom von positiven Reaktionen: „Die Kunden sind natürlich zufrieden, dass für sie alles beim Alten bleibt: von den Produkten, über den Service, bis hin zu ihren Ansprechpartnern. Zudem erreicht uns über unseren Vertrieb das Feedback, dass das Potenzial unseres nun geballten Scanner-Know-hows und unserer gestiegenen Durchschlagskraft durchwegs hoch eingeschätzt wird.“ Ob sich dieses Potenzial bereits in neuen Großaufträgen niedergeschlagen hat, will Boerboom erst im Sommer verraten. Sein Resümee zu den ersten 6 Monaten seit der Übernahme von InoTec zieht er aber sichtlich zufrieden: „Unsere Erwartungen haben sich bislang voll erfüllt. Jetzt freue ich mich auf die Twenty2X, wo wir – neben der SCAMAX-Serie – auch erstmals unser aufgefrischtes InoTec-Logo präsentieren werden.“ Hemera M, der transportable Mandantenseparierer wird ebenfalls auf der Messe zu sehen sein. Er bereitet große Dokumentmengen in kurzer Zeit für die Handkuvertierung vor und verhindert so, dass sensible Dokumente im falschen Kuvert landen.

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