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Scanner News und Know-how

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In Wölfersheim bei Frankfurt hat die Hochleistungsscanner-Manufaktur InoTec ihren Sitz. Mitbegründer und Geschäftsführer Peter Schnautz führte anlässlich der Vorstellung des Produktions-Scanners Scamax 6×1, der im Q3 auf den Markt kommt, höchstpersönlich durch die Produktion. Postmaster war vor Ort mit dabei.

InoTec 

Ein Vergleich mit Sportwagen-Schmieden liegt auf der Hand: InoTec bietet Highspeed, Zuverlässigkeit und echtes Ingenieurs-Know-how – mit viel Nähe zum Kunden einerseits und direktem Draht zur Produktion andererseits. Wertarbeit in Klein-Serienfertigung ‚Made in Germany‘ samt umfassender Qualitäts- Endkontrolle hat auch bei Scannern ihren Preis: Zwischen 20.000 und 40.000 Euro kostet der ‚kleine Scanner‘ Scamax 4×3, 140.000 Euro das Spitzenmodell Scamax 8×1 – intern einfach nur H12 genannt – in der größten Ausbaustufe ‚821‘ mit 600 Bildern/Minute A4 im Duplex-Betrieb. Es gibt jedoch einen gravierenden Unterschied zu den automobilen Renn-Boliden und ihren Käufern: Wer bei InoTec einen Highspeed-Produktions-Scanner ordert, muss nicht ‚Enthusiast‘ oder Technik-Freak sein, sondern einfach nur rechnen können: „Der Scamax 8×1 bietet bei vergleichbarer Leistung zu einer Scan-Straße einiges an Vorteilen“, erläutert Geschäftsführer Peter Schnautz. Zudem punkten die InoTec-Scanner durch besonders hohe Zuverlässigkeit in der Beleg-Erfassung.“ Clevere Details und bereits in die Hardware integrierte Bearbeitungsschritte ermöglichen neue Anwendungen bzw. Dienstleistungen und sorgen so für eine effektivere Nutzung der wertvollen Prozess-Bearbeitungszeit. Peter Schnautz betont: „Auf 7-8 Jahre Laufzeit gerechnet, sparen unsere Kunden damit richtig Geld. Und es entsteht weniger Müll, da wir jedes Bauteil austauschen, und damit auch schnell reparieren können“. Steigt der Scan-Bedarf, gibt es bei jeder der drei Serien von vorneherein klar definierte Upgrade-Pfade. Vertriebsleiter Thomas Wulle erläutert: „Diese Upgrade-Möglichkeiten bieten dem Kunden Investitionssicherheit für die Zukunft.“ Weiterer Vorteil der tatsächlich nachhaltigen Konstruktionen: Auch nach vielen Jahren können noch Ersatzteile geliefert werden. Viele Scan-Dienstleister, Versicherungen, Banken und öffentliche Auftraggeber weltweit vertrauen deshalb auf die Produktions-Scanner von InoTec, die auch im Dauer- Einsatz – so gibt es keine Tages-Begrenzung für das Scan-Volumen – und im 2 Schicht-Betrieb die versprochenen Geschwindigkeiten einhalten. „Teils haben die Maschinen schon bis zu 80 Mio. Belege gesehen“, erläutert Frank Schuler, der in ganz Deutschland die InoTec-Scanner vermarktet, „da haben die Bediener und regelmäßige Wartung dann aber auch einen großen Anteil.“ 

Dauerhaft zuverlässig 

Das neue Modell Scamax 6×1 ist in vier Geschwindigkeitsstufen erhältlich: als 601 mit 120 Blatt pro Minute, als 611 mit 150 Blatt pro Minute, als 621 mit 180 Blatt pro Minute und als 631 mit 210 Blatt pro Minute. Die Geschwindigkeiten der Modelle 601 bis 621 lassen sich jederzeit per Leistungsupgrade beim Anwender aufrüsten. Mit der eigenentwickelten Kameratechnologie erzielt der Scamax 6×1 Images in einer Auflösung bis zu 600 dpi und 24 Bit-Farbtiefe. Kamera und LED-Beleuchtungssystem sind optimal aufeinander abgestimmt. Das Ergebnis sind gestochen scharfe Bilder, die für OCR-Prozesse optimiert sind. Um den Scanner-Einzug optimal auf das Beleggut abzustimmen, lässt sich der Einzugsandruck anpassen. Der gerade Papierdurchlass kommt dabei auch mit bis zu 2 mm dicken Belegen klar. Die Belege werden mit Hilfe des reinigungs- und wartungsfreien Bandtransports schonend und sicher weitergeleitet. Der Metall-Detektor erkennt Heft und Büroklammern und hält ggf. sofort den Scanner an. Zusätzlich kommt ein spezielles, kratzfestes Spezialglas zum Einsatz – auf die Glasführungsschienen gibt InoTec daher eine dreijährige „NoScratch“-Garantie. 

Intelligenz an Bord 

Mit der „InoTec Perfect Document Technology“ lassen sich schräg eingezogene Dokumente automatisch geraderücken, Helligkeit und Kontrast optimieren oder Leerseiten automatisch erkennen. Zudem kann über den Eventmanager eine Abfolge von Funktionen projektspezifisch festgelegt werden. So lassen sich z. B. einzelne Dokumententypen aussortieren. Die Sortierung erfolgt dabei über Events, wie Barcode, Patchcode und Dokumenten-ID oder die Beleglänge auf die hintere Belegausgabe bzw. ins obere Ausgabefach. Die Sortierfunktionen sind frei definierbar und können per Treiber oder durch die Capture-Software, z. B. durch das optionale SCAMAXscan+, direkt angesprochen und gesteuert werden. Farbige Piktogramme (mit Ampel-Logik) und eindeutige Volltextmeldungen auf dem 7 Zoll großen Touchpanel, über das der Scanner gesteuert wird, versetzen den Anwender in die Lage, Störungen schnell selbst zu beheben. (max)

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