Dieses Interview ist zuerst im Postmaster Magazin 1/2023 erschienen.
Zum Produkt-Launch des neuen SCAMAX 3×1 haben wir mit DATAWIN-CEO Johannes Boerboom gesprochen.
Für wen und für welche Anwendungsbereiche ist der SCAMAX 3×1 die Lösung?
Johannes Boerboom: Für alle, die auch vergleichsweise kleine Tagesaufkommen an Dokumenten im drei- bis fünfstelligen Bereich mit der Qualität, der Zuverlässigkeit und den
Funktionalitäten eines High End-Produktions-Scanners digitalisieren wollen: Im Archiv, in der Poststelle oder in der Scan-Dienstleistung. Und für die, denen dabei die ESG-Kriterien wichtig sind.
Sie zielen mit diesem Scanner-Modell auf das
Mid Volume-Segment?
Johannes Boerboom: Ja. Vor allem aber definieren wir es neu. Das Produktionsscanner-Etikett einzig aufgrund der theoretischen Scangeschwindigkeit zu vergeben, geht an der Realität der Menschen vorbei, die in Archiven, Mailrooms und Digitalisierungsstellen arbeiten. Diese brauchen echte Produktionsscanner – robust, ausfallsicher, langlebig, bedienerfreundlich und mit allen Qualitäten und Funktionalitäten, die die State-of-the-Art-Digitalisierung bietet und auch erfordert.
In der SCAMAX Familie beerbt die neue 3×1
Serie die 4×3 Serie. Warum nehmen Sie das
erfolgreiche Produkt vom Markt?
Johannes Boerboom: Weil wir inzwischen ein noch besseres Produkt zu nahezu gleichen
Konditionen bieten können. Mit noch mehr Features, die sich in den vergangenen Jahren als großer Vorteil für die Anwender herausgestellt haben.
Der neue Scanner ist der kostengünstigste im
InoTec Portfolio. Treten Sie in den Preiskampf
ein, der speziell im Mid Volume-Segment aus-
getragen wird?
Johannes Boerboom: In diesem Preiswettbewerb stehen wir immer und mit jedem Gerät. Bei genauer Betrachtung haben wir dabei meist die Nase vorn. Natürlich nicht, was den Erstanschaffungspreis angeht – dafür produzieren wir zu hochwertig. Aus dieser Wertigkeit resultieren aber niedrige Gesamtbetriebskosten und TCO für unsere Scanner. Die lange Lebensdauer unserer Geräte kommt hier besonders stark zum Tragen. Aber auch ihre Energieeffizienz, der minimale Einsatz von Verschleißteilen und die Möglichkeit, grundlegende Wartungsarbeiten ohne Technikereinsatz zu leisten.
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